Die periorale Dermatitis wird auch „Mundrose“, „rosazeaartige Dermatitis“ oder „Stewardessen-Krankheit“ genannt.
So harmlos diese Erkrankung ist, so sehr vermag sie die Lebensqualität zu beeinträchtigen. Unser Ziel ist die Entwicklung eines individuell auf Sie und Ihren Hauttyp zugeschnittenen Pflege- und Therapiekonzeptes.
Unsere Therapieverfahren
Die periorale Dermatitis ist eine der häufigsten Diagnosen im dermatologischen Praxisalltag. Das subjektive Gefühl von Hauttrockenheit mündet häufig in einer Überpflege, die keine Linderung bringt, sondern zu Entzündungen führt. Unser auf Sie zugeschnittenes Pflege- und Therapiekonzept hat zum Ziel, den Teufelskreis aus Überpflege und Entzündung zu durchbrechen. Deshalb steht an jedem therapeutischen Neubeginn zunächst die Nulltherapie. Alle Kosmetika sollten weggelassen werden. Manchmal sind hierfür auch innerlich wirksame Medikamente notwendig, deren Einsatz wir im Einzelfall prüfen.
Was ist periorale Dermatitis?
Die charakteristische Rötung, die zumeist um den Mund entsteht, hat der Krankheit ihren Namen verliehen. Sie zeigt sich aber auch häufig um die Nasenlöcher oder an den Augen, den Wangen und zum Teil auch an der Stirn. Manchmal schuppt die Haut oder es sind kleinste punktförmige Stippchen zu erkennen. Die Symptome reichen von Juckreiz, über Spannungsgefühl bis hin zu einem notorischen Empfinden einer paradoxen Hauttrockenheit. Zumeist bleibt ein kleiner Saum um die Lippen herum verschont.
Mehr aus diesem Fachbereich
Fachärzt:innen
Priv.-Doz. Dr. med. Kjell M. Kaune
Facharzt für Dermatologie, Venerologie, Allergologie und medikamentöse Tumortherapie, ärztlicher LeiterDr. med. Stephanie Tanza
Fachärztin für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Dr. med. Britta Leykam
Fachärztin für Dermatologie und Venerologie, Zusatzbezeichnung PhlebologieDr. Daria Scheffka
Fachärztin für Dermatologie und Venerologie, dermatochirurgische SpezialisierungDr. med. Judith Dettmann
Fachärztin für Dermatologie und VenerologieJetzt online Termin buchen
Termin vereinbaren