Unsere Haarfollikel sind sehr empfindlich und durchlaufen verschieden Wachstums- und Ruhephasen. Bestimmte Faktoren können sich auf diesen komplexen Zyklus auswirken.

Um die Ursachen für solche Zyklusschwankungen zu identifizieren, bietet das Dermatologikum Bremen Ihnen eine Spezialsprechstunde für Haar- und Kopfhauterkrankungen an.

Beratung und Therapie

Um eine individuelle Behandlung einzuleiten, nehmen sich unsere Fachärzt/-innen in der Spezialsprechstunde die nötige Zeit für die Beratung und Abklärung der zugrundeliegenden Symptome. Therapeutisch bieten wir Ihnen auf das jeweilige Beschwerdebild angepasste lokale Therapien und, falls notwendig, auch innerliche Therapien an. Außerdem setzen wir die Mesotherapie ein. Dabei bringen wir vitalisierende Wirkstoffe, z. B. Vitamine, direkt in die Kopfhaut ein.

Was sind Haar- und Kopfhauterkrankungen?

Jeder Mensch besitzt normalerweise etwa 80 000 bis 120 000 kräftige Terminalhaare am Kopf, die aus Keratin bestehen und vom Haarfollikel gebildet werden. Jeder Haarfollikel durchläuft dabei zyklische Phasen des Wachstums und der Ruhe. Die Wachstums- oder Anagenphase dauert 2 bis 6 Jahre, bei der das Haar mit einer Geschwindigkeit von etwa 0,3 mm pro Tag oder 1 cm pro Monat wächst. Von der Dauer dieser Anagenphase ist auch die maximale Haarlänge abhängig. Nach einer kurzen Übergangsphase (Katagen) kommt eine 2 bis 4-monatige Ruhephase, das Telogen, bevor das Haar schließlich ausfällt.

Zu den Faktoren, die auf diesen Haarzyklus Einfluss haben können, gehören Hormone, Wachstumsfaktoren, Medikamente, psychische und seelische Faktoren, Autoimmunerkrankungen, stoffwechselbedingte Mangelzustände oder aber auch genetisch determinierte Ausgangssituationen.

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