Unter den Berufskrankheiten sind berufsbedingte Hautprobleme sehr verbreitet. Oft stellen sie eine erhebliche Belastung dar und können im Einzelfall sogar zum Verlust des Arbeitsplatzes führen.
Zunächst ermitteln wir gemeinsam mit Ihnen den örtlichen und zeitlichen Zusammenhang der Hautveränderungen mit Ihrer beruflichen Tätigkeit und bestimmen mögliche Auslöser.
Unsere Diagnostik- und Therapieverfahren
Ausgangspunkt ist die Diagnostik zum Nachweis bzw. Ausschluss von Kontaktsensibilisierungen oder Kontaktallergien auf einzelne Berufsstoffe (einschließlich der am Arbeitsplatz verwendeten Hautschutz- und Hautpflegeprodukte) mittels einer Epikutantestung. Zusätzlich klären wir ab, ob eine Veranlagung zu Neurodermitis, Heuschnupfen bzw. Asthma bronchiale vorliegt. Diese ermitteln wir durch einen Pricktest mit Pollen, Hausstaubmilben, Tierallergenen, Schimmelpilzen und gegebenenfalls auch Nahrungsmitteln.
Auf Basis dieser Informationen erstellen wir einen individuellen Plan für Hautschutz und -pflege. Bei Bedarf erfolgt außerdem eine konsequente antientzündliche lokale und/oder innerliche Behandlung der berufsbedingten Hauterkrankung. Unser Ziel ist es, Sie dauerhaft wieder in Ihren Beruf einzugliedern, was zumeist durch Anwendung moderner Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen gelingt.
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